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FrauenOrte

FrauenOrte - Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt

Einer Anregung der Sachsen-Anhalt-Frauen-Initiativ-Runde – kurz: SAFIR – folgend, entstand im Zuge der Vorbereitungen auf die Expo-Präsentation im Jahr 2000 das bundesweit einmalige Projekt „FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt“. Im Unterschied zu anderen Expo-Projekten war es über die Korrespondenzregion Dessau – Bitterfeld/Wolfen – Lutherstadt Wittenberg hinaus wirksam. Es entstand zunächst ein Netz von 22 mit einheitlich gestalteten Tafeln gekennzeichneten FrauenOrten, die einen zeitlichen Bogen von eintausend Jahren spannen und Frauengeschichte als Teil von Landesgeschichte erzählen. Das Netz der „FrauenOrte“ rückt Einzelbiographien ebenso wie Lebensräume und Lebensentwürfe von Frauen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Dank der Förderung des Landes Sachsen-Anhalt – zunächst durch das Ministerium für Gesundheit und Soziales und später durch das Kultusministerium – konnte das Projekt in der Zeit von 2001 bis 2004 in der Trägerschaft des Courage e.V. Halle und dann der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bis 2007 weitergeführt werden. Inzwischen ist das Netz der „FrauenOrte“ in unserer Region auf 51 angewachsen und wieder bei Courage e.V. Halle. Seit Herbst 2019 gibt es unter dem Dach des Courage e.V. eine Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, die durch das Mininisterium für Wirtschaft und Wissenschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert wird.

FrauenOrte in Halle:

Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein, Unterburg
Neue Residenz Halle, Domstraße 5
Diakoniewerk Halle
Jenaisches Fräuleinstift

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zu den FrauenOrten gibt es im Internet unter -> frauenorte.net.