Veranstaltungskalender

Händelfestspiele 2025 in Halle:

Frischer Wind: Der junge Händel in Italien

06. Juni bis 15. Juni 2025

14. Juni 2025| 10.30 Uhr

Unterwegs mit der Händelin

Die Mutter Georg Friedrich Händels führt Sie zu authentischen Orten seiner Kindheit und Jugend.
Eine informative und kurzweilige Kostümführung
Treffpunkt/Tickets: Tourist Information Halle, Marktplatz, Dauer ca. 90 Minuten

29. Hallesche Frauenkulturtage

Spiel-Art(en). Das Spiel als Raum und Ort für Kunst und Kultur

18.Oktober – 03.November 2024

Zum Programm siehe: https://www.dornrosa.de/hallesche-frauenkulturtage

Neuer Termin Frühjahr 2025

"Käthe Kruses SPIELRaum" - Tagesexkursion

"Käthe Kruses SPIELRaum" - Tagesexkursion zum FrauenOrt in Bad Kösen (Naumburg)
Ein Angebot anlässlich der 29. Halleschen Frauenkulturtage in Halle mit einer Führung durch die Dauerausstellung der Käte-Kruse-Sammlung, die diese energische SPIELzeug-Unternehmerin und siebenfache Mutter vorstellt und ebenso Einblicke in die Nach-Kruse-Produktion "Made in GDR" gewährt.

Treffpunkt: Halle Hbf
Dauer: 9:00 – 16:30 Uhr
Max. 20 Personen, verbindliche Anmeldung bis 17.10.2024 an info@frauenorte.net
Mehr: www.frauenkulturtage.com/exkursion-zum-kaethe-kruse-museum-nach-bad-koesen/

11.04.2024| 18.00 Uhr

DamenWahl ... erkämpftes Recht braucht mündige Wählerinnen

Ein historischer Diskurs über Meilensteine und Wegbereiterinnen in Halle.
Musikalische Umrahmung: Gruppe StilBruch
Eine Veranstaltung des Courage e.V. Halle, des Arbeitskreises FrauenZimmerGeschichte(n)in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Halle
Wo: Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10

06.05.2024| 16.30 Uhr

Die Brehnaer Augustinerinnen in der Klosterlandschaft Mitteldeutschlands

mit der Historikerin Dr. Monika Lücke im Alten Rathaus, Markt 1B, 06796 Sandersdorf-Brehna, Ortsteil Stadt Brehna.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.V.

07.05.2024| 17.00 Uhr

"Die Mütter des Grundgesetzes" - Ausstellungseröffnung

Parteiübergreifend für Gleichberechtigung

Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Sie waren die einzigen weiblichen Abgeordneten des 65 Personen umfassenden Parlamentarischen Rates, der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagte. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1949 mit Art. 3, Abs. 2 "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." im Grundgesetz verankert wurde. Formuliert wurde damit im Jahr 1949 ein Programm, nicht eine Aussage über die Realität.

Die Ausstellung zeichnet auf 17 Tafeln das Leben und Wirken der "Mütter des Grundgesetzes" nach und würdigt das politische Engagement, das die vier Frauen in den ersten Jahren der Bundesrepublik gezeigt haben.

Ein gemeinsames Projekt der VHS Halle (Saale) Courage e.V Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte Sachsen-Anhalt und RLS Sachsen Anhalt e.V,

Wo: Ratshof, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)

13.05.2024| 18.00 Uhr

„Ein Zipfel der Macht“ – Die Gleichberechtigung im Grundgesetz und ihre Mütter.

mit Claudia von Gélieu, Politikwissenschaftlerin und Autorin des Buches: Vom Politikverbot ins Kanzleramt. Ein hürdenreicher Weg für Frauen

Hoch dramatisch verliefen die Auseinandersetzungen um die Gleichberechtigung 1948/9 in den Westzonen.
Auch die vier "Mütter des Grundgesetzes" unter 61 Männern hatten sehr unterschiedliche Positionen zur Gleichberechtigung.
Elisabeth Selbert, eine von ihnen, konnte die weitere Diskriminierung von Frauen nur mit einer großen öffentlichen Kampagne verhindern.
Thematisiert werden auch die Unterschiede zur DDR und die praktische Umsetzung.
Nicht zuletzt wird gefragt, wo wir heute stehen und wie es weitergeht.
Können wir vom Sieg der Frauen damals lernen und uns ermutigen lassen?

Wo: Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstr. 2, 06108 Halle

Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V.

16.05.2024| 17.00 Uhr

„Das Werk der Befreiung muss in erster Linie das Werk der Frauen selbst sein.“ Die Gleichberechtigung im Grundgesetz und ihre Mütter

Beitrag von Claudia von Gélieu, Politikwissenschaftlerin (FrauenTouren Berlin) im Rahmen des Online-Forums
Happy Birthday! 75 Jahre Grundgesetz! von sieben VHS aus Sachsen-Anhalt

Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V.

26.05.2024| 10.30 Uhr

„FrauenZimmerGeschichte(n)“

erzählt in Wort und Klang von Katrin Schinköth-Haase und historischen Frauenzimmern. Ein Rundgang in Kostümen, Treffpunkt: Touristinformation Halle, Marktplatz, Dauer ca. 120 Minuten

30.05.2024 | 18.00 Uhr

"Unerschrocken. Die Mütter der Gleichberechtigung in der frühen DDR"

Die DDR gilt bis heute als das Musterland der Gleichberechtigung. Das damit verbundene Frauenbild ist vor allem stark geprägt von der Frauenpolitik der SED in den 1970er und 1980er Jahren. Kaum bekannt sind jedoch die Anfänge der Frauen- und Gleichstellungspolitik, die mit der neuen demokratischen Frauenbewegung der Nachkriegszeit verbunden sind.
In ihrem Vortrag zeichnet Dr. Jessica Bock die Entstehung und Entwicklung der Frauen- und Gleichberechtigungspolitik seit den späten 1940er bis in die 1950er Jahre der DDR nach. Dabei geht sie auf zahlreiche Akteurinnen und deren Strategien ein, mit denen sie die Gleichberechtigung der Frau gegen den Widerstand der Männer zu einem politischen Thema ersten Ranges etablierten.

Referentin: Dr. Jessica Bock, Historikerin mit Schwerpunkten Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert in Ost und West, Erinnerungskultur und Zeitgeschichte. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Digitalen Deutschen Frauenarchiv

Wo: Volkshochschule Adolf Reichwein, Halle, Dreyhauptstr. 1 (Zugang über Schulhof), Raum 1.04

Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V.

05.06.2024 | 18.00 Uhr

Warum entstand und wie verschwand die Verfassung der deutschen Einheit?

Vortrag und Diskussion mit Klaus Wolfram (Berlin)

Der erste Beschluss in der ersten Verhandlung am Zentralen Runden Tisch der DDR verlangte eine neue Verfassung. Von jenem 7. Dezember 1989 bis zum 12. März 1990 wurde sie in einer Arbeitsgruppe erarbeitet, die genauso paritätisch zwischen alten Mächten und neuen Gruppen zusammengesetzt war, wie der Runde Tisch selbst. Für das Neue Forum, die stärkste Bürgerbewegung jener aufgewühlten Zeit, arbeitete Klaus Wolfram darin mit. Was geschah dort während der drei Revolutionsmonate? Wie wollte die neue ostdeutsche Gesellschaft dem altbundesdeutschen Grundgesetz gegenübertreten? Wer unterdrückte die Beratung darüber in der dann frei gewählten Volkskammer?

Referent: Klaus Wolfram studierte 1970 -74 Philosophie an der Berliner Humboldt-Universität, war in der DDR dann im Wissenschaftsbetrieb, in der Opposition, in der Produktion und in der Revolution unterwegs. 1989 Mitbegründer des Verlags BasisDruck, Verfassungsgruppe des Runden Tisches, 1990 - 92 Herausgeber der Wochenzeitung der Bürgerbewegungen Die Andere, 1994-99 Redakteur der Zeitschrift SKLAVEN.

Wo: Volkshochschule Adolf Reichwein, Halle, Dreyhauptstr. 1 (Zugang über Schulhof), Raum 1.04

Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V.

22.06.2024 | 14 Uhr

Frauenzimmer im Café-Garten mit Charlotte B. (Musik)

Lust auf einen unterhaltsamen Nachmittag im Café-Garten bei Kaffee und Kuchen?
Wir "Frauenzimmer" des Arbeitskreises FrauenZimmerGeschichte(n)/Courage e.V. und der Bürgerladen e.V. freuen uns auf Sie!

Wo: Falladaweg 9, Halle-Neustadt

21.09.2024| 15 Uhr

Ankerplätze der Erinnerung - Literarischer (Frauen)Spaziergang

Ein Angebot anlässlich der Landesliteraturtage 2024.
Folgen Sie mit uns den Spuren von Autorinnen aus drei Jahrhunderten in der Innenstadt. Erfahren Sie, was diese mit Halle verbindet und hören Sie Ausschnitte aus ausgewählten Werken.
Treffpunkt: Tourist Information Halle, Marktplatz
Dauer ca. 90 Min.; Tickets über www.verliebtinhalle.de

Hinweise:

Die Rundgänge dauern 1 bis 2,5 Stunden. Es wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Wir führen die im Angebot „FrauenGeschichts(Ver)führungen“ ausgewiesenen Rundgänge auch gern nach Vereinbarung durch.

Informationen und Anfragen:

Courage e. V. Halle
Falladaweg 9, 06126 Halle
Telefon/Fax: (0345) 69 02 444
E-Mail: info@courage-halle.de

Änderungen vorbehalten.

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Halleschen Frauenkulturtage in Halle mit einer Führung durch die Dauerausstellung der Käte-Kruse-Sammlung, die diese energische SPIELzeug-Unternehmerin und siebenfache Mutter vorstellt und ebenso Einblicke in die Nach-Kruse-Produktion "Made in GDR" gewährt. Treffpunkt: Halle Hbf Dauer: 9:00 – 16:30 Uhr Max. 20 Personen, verbindliche Anmeldung bis 17.10.2024 an info@frauenorte.net Mehr: www.frauenkulturtage.com/exkursion-zum-kaethe-kruse-museum-nach-bad-koesen/ 11.04.2024\| 18.00 Uhr DamenWahl ... erkämpftes Recht braucht mündige Wählerinnen Ein historischer Diskurs über Meilensteine und Wegbereiterinnen in Halle. Musikalische Umrahmung: Gruppe StilBruch Eine Veranstaltung des Courage e.V. Halle, des Arbeitskreises FrauenZimmerGeschichte(n)in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Halle Wo: Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10 06.05.2024\| 16.30 Uhr Die Brehnaer Augustinerinnen in der Klosterlandschaft Mitteldeutschlands mit der Historikerin Dr. Monika Lücke im Alten Rathaus, Markt 1B, 06796 Sandersdorf-Brehna, Ortsteil Stadt Brehna. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Heimat- und Geschichtsverein Brehna e.V. 07.05.2024\| 17.00 Uhr "Die Mütter des Grundgesetzes" - Ausstellungseröffnung Parteiübergreifend für Gleichberechtigung Friederike Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Sie waren die einzigen weiblichen Abgeordneten des 65 Personen umfassenden Parlamentarischen Rates, der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagte. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1949 mit Art. 3, Abs. 2 "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." im Grundgesetz verankert wurde. Formuliert wurde damit im Jahr 1949 ein Programm, nicht eine Aussage über die Realität. Die Ausstellung zeichnet auf 17 Tafeln das Leben und Wirken der "Mütter des Grundgesetzes" nach und würdigt das politische Engagement, das die vier Frauen in den ersten Jahren der Bundesrepublik gezeigt haben. Ein gemeinsames Projekt der VHS Halle (Saale) Courage e.V Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte Sachsen-Anhalt und RLS Sachsen Anhalt e.V, Wo: Ratshof, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale) 13.05.2024\| 18.00 Uhr „Ein Zipfel der Macht“ – Die Gleichberechtigung im Grundgesetz und ihre Mütter. mit Claudia von Gélieu, Politikwissenschaftlerin und Autorin des Buches: Vom Politikverbot ins Kanzleramt. Ein hürdenreicher Weg für Frauen Hoch dramatisch verliefen die Auseinandersetzungen um die Gleichberechtigung 1948/9 in den Westzonen. Auch die vier "Mütter des Grundgesetzes" unter 61 Männern hatten sehr unterschiedliche Positionen zur Gleichberechtigung. Elisabeth Selbert, eine von ihnen, konnte die weitere Diskriminierung von Frauen nur mit einer großen öffentlichen Kampagne verhindern. Thematisiert werden auch die Unterschiede zur DDR und die praktische Umsetzung. Nicht zuletzt wird gefragt, wo wir heute stehen und wie es weitergeht. Können wir vom Sieg der Frauen damals lernen und uns ermutigen lassen? Wo: Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstr. 2, 06108 Halle Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. 16.05.2024\| 17.00 Uhr „Das Werk der Befreiung muss in erster Linie das Werk der Frauen selbst sein.“ Die Gleichberechtigung im Grundgesetz und ihre Mütter Beitrag von Claudia von Gélieu, Politikwissenschaftlerin (FrauenTouren Berlin) im Rahmen des Online-Forums Happy Birthday! 75 Jahre Grundgesetz! von sieben VHS aus Sachsen-Anhalt Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. 26.05.2024\| 10.30 Uhr „FrauenZimmerGeschichte(n)“ erzählt in Wort und Klang von Katrin Schinköth-Haase und historischen Frauenzimmern. Ein Rundgang in Kostümen, Treffpunkt: Touristinformation Halle, Marktplatz, Dauer ca. 120 Minuten 30.05.2024 \| 18.00 Uhr "Unerschrocken. Die Mütter der Gleichberechtigung in der frühen DDR" Die DDR gilt bis heute als das Musterland der Gleichberechtigung. Das damit verbundene Frauenbild ist vor allem stark geprägt von der Frauenpolitik der SED in den 1970er und 1980er Jahren. Kaum bekannt sind jedoch die Anfänge der Frauen- und Gleichstellungspolitik, die mit der neuen demokratischen Frauenbewegung der Nachkriegszeit verbunden sind. In ihrem Vortrag zeichnet Dr. Jessica Bock die Entstehung und Entwicklung der Frauen- und Gleichberechtigungspolitik seit den späten 1940er bis in die 1950er Jahre der DDR nach. Dabei geht sie auf zahlreiche Akteurinnen und deren Strategien ein, mit denen sie die Gleichberechtigung der Frau gegen den Widerstand der Männer zu einem politischen Thema ersten Ranges etablierten. Referentin: Dr. Jessica Bock, Historikerin mit Schwerpunkten Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert in Ost und West, Erinnerungskultur und Zeitgeschichte. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Digitalen Deutschen Frauenarchiv Wo: Volkshochschule Adolf Reichwein, Halle, Dreyhauptstr. 1 (Zugang über Schulhof), Raum 1.04 Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. 05.06.2024 \| 18.00 Uhr Warum entstand und wie verschwand die Verfassung der deutschen Einheit? Vortrag und Diskussion mit Klaus Wolfram (Berlin) Der erste Beschluss in der ersten Verhandlung am Zentralen Runden Tisch der DDR verlangte eine neue Verfassung. Von jenem 7. Dezember 1989 bis zum 12. März 1990 wurde sie in einer Arbeitsgruppe erarbeitet, die genauso paritätisch zwischen alten Mächten und neuen Gruppen zusammengesetzt war, wie der Runde Tisch selbst. Für das Neue Forum, die stärkste Bürgerbewegung jener aufgewühlten Zeit, arbeitete Klaus Wolfram darin mit. Was geschah dort während der drei Revolutionsmonate? Wie wollte die neue ostdeutsche Gesellschaft dem altbundesdeutschen Grundgesetz gegenübertreten? Wer unterdrückte die Beratung darüber in der dann frei gewählten Volkskammer? Referent: Klaus Wolfram studierte 1970 -74 Philosophie an der Berliner Humboldt-Universität, war in der DDR dann im Wissenschaftsbetrieb, in der Opposition, in der Produktion und in der Revolution unterwegs. 1989 Mitbegründer des Verlags BasisDruck, Verfassungsgruppe des Runden Tisches, 1990 - 92 Herausgeber der Wochenzeitung der Bürgerbewegungen Die Andere, 1994-99 Redakteur der Zeitschrift SKLAVEN. Wo: Volkshochschule Adolf Reichwein, Halle, Dreyhauptstr. 1 (Zugang über Schulhof), Raum 1.04 Gemeinsame Veranstaltung Courage e.V. Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte in Sachsen-Anhalt, der VHS Adolf Reichwein Halle und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. 22.06.2024 \| 14 Uhr Frauenzimmer im Café-Garten mit Charlotte B. (Musik) Lust auf einen unterhaltsamen Nachmittag im Café-Garten bei Kaffee und Kuchen? Wir "Frauenzimmer" des Arbeitskreises FrauenZimmerGeschichte(n)/Courage e.V. und der Bürgerladen e.V. freuen uns auf Sie! Wo: Falladaweg 9, Halle-Neustadt 21.09.2024\| 15 Uhr Ankerplätze der Erinnerung - Literarischer (Frauen)Spaziergang Ein Angebot anlässlich der Landesliteraturtage 2024. Folgen Sie mit uns den Spuren von Autorinnen aus drei Jahrhunderten in der Innenstadt. Erfahren Sie, was diese mit Halle verbindet und hören Sie Ausschnitte aus ausgewählten Werken. Treffpunkt: Tourist Information Halle, Marktplatz Dauer ca. 90 Min.; Tickets über www.verliebtinhalle.de Hinweise: Die Rundgänge dauern 1 bis 2,5 Stunden. Es wird ein Unkostenbeitrag erhoben. Wir führen die im Angebot „FrauenGeschichts(Ver)führungen“ ausgewiesenen Rundgänge auch gern nach Vereinbarung durch. Informationen und Anfragen: Courage e. V. Halle Falladaweg 9, 06126 Halle Telefon/Fax: (0345) 69 02 444 E-Mail: info@courage-halle.de Änderungen vorbehalten.
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